Die Evolution von gradar: Vom Stellenbewertungstool zur umfassenden Lösung für Stellenarchitekturen und Vergütung

Als ich gradar vor über einem Jahrzehnt ins Leben rief, hatte ich eine klare Vision: Ein Tool zu schaffen, das nicht nur die Bewertung von Stellen revolutioniert, sondern die gesamte HR-Welt auf eine neue Ebene hebt, indem klassisches Beraterwissen über ein einfaches und günstiges Tool für jedermann zugänglich gemacht wird. Heute, im Jahr 2025, blicke ich zurück auf eine Reise, die uns von einem einfachen Stellenbewertungstool zu einem umfassenden Werkzeug für das Management von Stellenarchitekturen, Vergütungsanalysen, Gehaltsstrukturierungen, Gehaltsvergleichen, Gender Pay Gap Analysen und detaillierten Berichten zur Entgelttransparenz geführt hat. Und das Beste daran? Unser erstes Wireframe aus dem Jahr 2014 war dieser Vision bereits erstaunlich nahe. ?


Die Anfänge: Ein Tool für die Stellenbewertung

Alles begann mit der Idee, die Bewertung von Stellen zu vereinfachen und zu standardisieren. Damals war die Stellenbewertung oft ein komplexer, manueller Prozess, der viel Zeit und Ressourcen verschlang und bei dem etwas modernere Tools häufig nur über die Beauftragung von Beratern zugänglich waren. Unser Ziel war es, diesen Prozess zu digitalisieren und zu optimieren, so dass gradar als Software zur Stellenbewertung seither diesen Markenkern hat. Das erste Wireframe von 2014 zeigte bereits die Grundlagen: Eine klare Struktur, intuitive Bedienung und die Möglichkeit, Stellen anhand von definierten Kriterien analytisch zu bewerten. Doch das war nur der Anfang.


Die Vision wird Wirklichkeit: Mehr als nur Stellenbewertung

Schon damals war mir klar, dass gradar mehr sein sollte als nur ein Tool für die Stellenbewertung. Meine Vision war es, ein ganzheitliches Werkzeug zu schaffen, das HR-Teams dabei unterstützt, die gesamte Stellenarchitektur zu managen, Vergütungsstrukturen zu analysieren und zu optimieren, und fundierte Entscheidungen auf Basis von Daten zu treffen.

Fairerweise hatte ich Entgelttransparenz noch nicht auf dem Schirm, wenn auch ich schon im Jahr 2015 über Equal Pay an der ein oder anderen Stelle gesprochen habe.

Hier auf dem HR Innovation Day 2015 …

Nur so richtig interessiert hat das damals noch niemanden, so dass wir das Thema etwas stiefmütterlich behandelt haben.

… und hier auf der Zukunft Personal 2015, stark erkältet aber voll bei der Sache.

Mit der Entgelttransparenzrichtline von 2023 ist das Thema jedenfalls virulent geworden und beeinflusst unsere Arbeit seither sehr stark.

Das Wireframe von 2014 enthielt bereits Hinweise auf diese umfassendere Vision. Es zeigte nicht nur die Bewertung einzelner Stellen, sondern auch die Möglichkeit, Stellenfamilien zu definieren, Vergütung „Compensation“ zu analysieren und Stellenbeschreibungen mit einem Job Description Wizard zu erstellen. Diese frühen Ideen waren der Grundstein für die Entwicklung, die gradar in den folgenden Jahren durchlaufen sollte.


Die heutige Realität: Stellenarchitektur & Vergütung

Heute, im Jahr 2025, ist gradar genau das, was ich mir damals vorgestellt habe – und noch viel mehr. Unsere Software unterstützt Unternehmen dabei, ihre Stellenarchitekturen zu planen und zu optimieren, Vergütungsstrukturen zu analysieren und zu gestalten, Gehaltsvergleiche durchzuführen und Gender Pay Gap Analysen zu erstellen. Und das alles auf Basis einer intuitiven, benutzerfreundlichen Oberfläche, die selbst komplexe Analysen einfach und zugänglich macht.

Einige der wichtigsten Funktionen, die wir heute bieten, waren bereits im ersten Wireframe angedeutet:


Der Blick in die Zukunft

Die Reise von gradar ist noch lange nicht zu Ende. Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Software weiterzuentwickeln und neue Funktionen hinzuzufügen, die den Anforderungen der modernen HR-Welt gerecht werden. Dabei bleiben wir unserer Vision treu: Ein Werkzeug zu schaffen, das HR-Teams dabei unterstützt, ihre Prozesse zu optimieren, fundierte Entscheidungen zu treffen und die besten Talente zu gewinnen und zu halten.

Ich bin stolz darauf, wie weit wir als selbstfinanziertes und unabhängiges Düsseldorf HR-Tech Start-Up gekommen sind, und freue mich auf die Herausforderungen und Chancen, die die Zukunft für gradar nunmehr als Scale-Up bereithält.


Fazit

Die Entwicklung von gradar zeigt, dass eine klare Vision und ein konsequentes Festhalten an dieser Vision gepaart mit der benötigten Leidesfähigkeit zu außergewöhnlichen Ergebnissen führen können. Was 2014 als einfaches Wireframe begann und mit der Hilfe von den Digitalen Experten der Düsseldorfer Web-Agentur DXM zu einem Prototypen / Minimum Viable Product umgesetzt wurde, ist heute eine leistungsstarke HR-Managementlösung, die Unternehmen auf der ganzen Welt unterstützt. Und das Beste daran? Wir sind erst am Anfang.

Bleibt gespannt, was die Zukunft bringt!

Euer Philipp Schuch

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